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Allegorie auf eine fürstliche Vermählung

Franz Anton Maulbertsch, Allegorie auf eine fürstliche Vermählung, um 1785/1786, Öl auf Leinwan ...
Allegorie auf eine fürstliche Vermählung
Franz Anton Maulbertsch, Allegorie auf eine fürstliche Vermählung, um 1785/1786, Öl auf Leinwan ...
Franz Anton Maulbertsch, Allegorie auf eine fürstliche Vermählung, um 1785/1786, Öl auf Leinwand, 64,5 x 84 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 3196
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.

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  • Entwurf für ein unbekanntes Deckenfresko
  • Datierungum 1785/1786
  • Künstler*in (1724 Langenargen – 1796 Wien)
  • ObjektartGemälde
  • Material/TechnikÖl auf Leinwand
  • Maße
    64,5 x 84 cm
  • SignaturUnbezeichnet
  • Inventarnummer3196
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • Inventarzugang1931 Ankauf Susanne Renate Granitsch, Wien
  • Da bis heute keine Ausführung dieses durch besondere Leichtigkeit charakterisierten Entwurfs bekannt geworden ist, harrt die Frage nach der Deutung dieser Allegorie noch immer ihrer endgültigen Beantwortung. Eine Datierung um 1785/86 wird durch die Nähe zu Werken wie der "Verherrlichung des heiligen Augustinus" (Inv.-Nr. 2560) oder dem "Triumph der Aurora" (Inv.-Nr. 1735) nahe gelegt.

    Otto Benesch bezeichnet die Darstellung 1924 als eine "patriotische Allegorie auf eine Fürstenhochzeit". Die Lesart als Vermählungsallegorie beruht dabei allein auf dem bekränzten Paar, das sich an einem Opferaltärchen etwas rechts vom Bildzentrum befindet. Darüber sind Apollo und Minerva zu sehen, die ein Medaillon mit dem Bildnis einer Frau halten, nicht aber ein Pendant eines Ehegatten. Unmittelbar neben dem mutmaßlichen Ehepaar ist auffälligerweise der Kriegsgott Mars zu sehen, dessen Schild sich gerade ein Putto aneignet. Besonders der Genius der Geschichte mit dem aufgeschlagenen Buch und der am linken Bildrand befindliche Chronos, auf dessen Schild die Worte "Pro Patria" eingraviert sind, lassen eher an die Deutung als Allegorie auf eine politische Allianz denken. Das Paar kann somit doch ein Hinweis auf eine Vermählung sein, da das "Connubium" im Sinne der barocken Ikonografie mehrfach – auch weit über die eigentliche Bedeutung hinausgehend – gedeutet werden kann.

    [Georg Lechner, 9/2009]