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Amalie Josefine Klein, geb. von Henikstein (1806-1871)

Friedrich von Amerling, Amalie Klein, geb. von Henikstein, 1834, Öl auf Leinwand, 127 x 103,5 c ...
Amalie Josefine Klein, geb. von Henikstein (1806-1871)
Friedrich von Amerling, Amalie Klein, geb. von Henikstein, 1834, Öl auf Leinwand, 127 x 103,5 c ...
Friedrich von Amerling, Amalie Klein, geb. von Henikstein, 1834, Öl auf Leinwand, 127 x 103,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 3832
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.

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  • Datierung1834
  • Künstler*in (1803 Wien – 1887 Wien)
  • ObjektartGemälde
  • Material/TechnikÖl auf Leinwand
  • Maße
    127 x 103,5 cm
  • SignaturSign. und dat. links unten: FrAmerling / 1834
  • Inventarnummer3832
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • Inventarzugang1941 Tausch mit Galerie Dr. W. A. Luz, Berlin
  • Probszt 1927: Gemalt in Wien - ein Ausschnitt von einem früheren Bilde wurde an den Baron Adolf Pereira verkauft. - Amalie Josefine Klein, geb. von Henikstein (1806–1871), war die Tochter von Josef Ritter von Henikstein (1768–1838, nach Übertritt zum Katholizismus seit 1781 Edler von, seit 1807 Ritter von) und seiner Frau Elisabeth, geb. Zacher von Sonnenstein. Henikstein war k. k. privilegierter Großhändler und neben seinen Geschäften mehrere Jahre auch Direktor der Österreichischen Nationalbank. Außerdem war er ein bedeutender Förderer der Musik und mit Wolfgang Amadeus Mozart befreundet. In seinen beiden Stadthäusern (Kärntnerstraße, Wollzeile) und auf dem Landsitz in Oberdöbling veranstaltete er regelmäßig Konzerte, an denen er selbst gemeinsam mit den namhaftesten Musikern der Kaiserstadt teilnahm, denn er soll das Spiel auf dem Violoncello und auf der Mandoline hervorragend beherrscht haben. Von Amalie Josefine wird berichtet, dass sie eine vortreffliche Sängerin gewesen sei. Gemeinsam mit ihrer Schwester Caroline, die den bedeutenden österreichischen Orientalisten Josef Freiherr von Hammer-Puregstall heiratete, wuchs Amalie demnach in einem schöngeistigen und musikalischen Umfald auf.

    1824 heiratete Amalie den um neun Jahre älteren Bankier Carl Ferdinand Klein (1797–1868). Jener war, bevor er in Österreich ansässig wurde, in St. Petersburg als Associé im Handels- und Bankhaus Stieglitz & Co. (wie vor ihm sein Vater Peter Aasron Klein) tätig. Das Ehepaar lebte zunächst abwechselnd in Wien und St. Petersburg, ließ sich aber bald für ständig in Wien nieder, da Carl Ferdinand Klein aus gesundheitlichen Gründen das österreichische Klima dem russischen vorzog. Klein war Industrieller, der in Ober- und Niederösterreich mehrere Fabriken besaß, war kgl. dänischer Kommerzienrat und Mitglied des Herrenhauses, außerdem Ritter des k. k. Leopods-Ordens. Das Ehepaar Amalie Josefine und Carl Ferdinand Klein hatte neun Kinder, von denen sieben überlebten. Zu der Zeit, als Amerling Amalie Klein porträtierte, war sie bereits Mutter von sechs Kindern.

    Literatur: Wurzbach, 8, 1862, S. 303 f.; Czeike, Felix (Bearb.): Historisches Lexikon Wien, Bd. 3, Wien 1994, S. 142; Stieglitz, Olga: Die Ephraim. Ein Beitrag zu Geschichte und Genealogie der preußischen Münzpächter, Großunternehmer und Bankiers und ihre Verbindung zu den Itzig und anderen Familien (DFA 131/132), Neustadt (Aisch) 2001.

    [Sabine Grabner, in: Friedrich von Amerling. 1803-1887, hrsg. v. Sabine Grabner, Ausst. Kat. Österreichische Galerie Belvedere Wien, Leipzig 2003, S. 132–133]