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Sakura Bar

Valentin Ruhry, Kay Walkowiak, Sakura Bar, 2011, Pulverbeschichtetes Metall, Kunststoff, Holz,  ...
Sakura Bar
Valentin Ruhry, Kay Walkowiak, Sakura Bar, 2011, Pulverbeschichtetes Metall, Kunststoff, Holz,  ...
Valentin Ruhry, Kay Walkowiak, Sakura Bar, 2011, Pulverbeschichtetes Metall, Kunststoff, Holz, Leuchtstoffröhren, Beton, Elektronik, 16-teiliges Ensemble, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 10689
© Bildrecht, Wien 2024
Diese Bilddateien werden ausschließlich für privaten Gebrauch zur Verfügung gestellt. Für jegliche Art von Veröffentlichung/ kommerzieller Nutzung kontaktieren Sie bitte unsere Reproabteilung.
  • Datierung2011
  • Künstler*in (geboren 1980 in Graz)
    • GND
    Künstler*in (geboren 1980 in Salzburg)
  • ObjektartRelationale Skulptur
  • Material/Technik16-teiliges Ensemble: Pulverbeschichtetes Metall, Kunststoff, Holz, Leuchtstoffröhren, Beton, Elektronik
  • Maße
    Bank je: 45 × 160 × 30 cm
  • Inventarnummer10689
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • Inventarzugang2012 Ankauf Christine König Galerie, Wien
  • Ausgehend von der Grundform des Kubus und einem verdichteten Umgang mit Material, Raum und Farben knüpfen Valentin Ruhry und Kay Walkowiak mit ihrer Bar Sakura an die historische Bedeutung von Skulptur an, wodurch unmittelbare Räume der Berührung in einem funktional-installativen Setting erschlossen werden.

    Im Modus einer minimalistischen Formensprache wird durch eine Gegenüberstellungen von Material und deren Ästhetik eine visuelle Balance choreografiert: Materialität und Form, Funktion und Abstraktion, sowie stereotyp-konnotierte maskuline und feminine Oberflächen und Farben treffen in der installativen Zusammenstellung der einzelnen Elemente der Bar aufeinander. Zarten Elementen, wie die in hellen Pastelltönen gemusterten Holzplatten, stehen Bautröge und schwere Betonplatten gegenüber, die rau und unbehandelt sind.

    Anstatt einer permanent fixierten Zusammenstellung der einzelnen Teile, adaptiert Sakura eine offene Form der Aufstellung und spielt so mit dem momentanen Stillstand und dem gleichzeitig eingeschriebenen Potenzial von Bewegung. Trotz der geraden und präzisen Formen vermittelt Sakura in der Impermanenz seiner Konfiguration einen subtilen Vorschlag der Möglichkeiten von Bewegung und Veränderung. Der Besucher findet sich so als partizipativer Teil einer skulpturalen Installation wieder – einer einfachen Bar als „stage set“.

    [Valentin Ruhry, 2012]