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Der Landschaftsmaler Ignaz Raffalt (1800-1857) als Falstaff

Friedrich von Amerling, Der Landschaftsmaler Ignaz Raffalt als Falstaff, 1853, Öl auf Leinwand, ...
Der Landschaftsmaler Ignaz Raffalt (1800-1857) als Falstaff
Friedrich von Amerling, Der Landschaftsmaler Ignaz Raffalt als Falstaff, 1853, Öl auf Leinwand, ...
Friedrich von Amerling, Der Landschaftsmaler Ignaz Raffalt als Falstaff, 1853, Öl auf Leinwand, 109,5 x 84,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 2185
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.

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  • Datierung1853
  • Künstler*in (1803 Wien – 1887 Wien)
  • ObjektartGemälde
  • Material/TechnikÖl auf Leinwand
  • Maße
    109,5 x 84,5 cm
  • SignaturUnbezeichnet
  • Inventarnummer2185
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • Inventarzugang1921 Übernahme aus dem Kunsthistorischen Museum, Wien
  • Probszt 1927: Gemalt in Wien. - Ignaz Raffalt (1800–1857) war zu seiner Zeit ein geschätzter Genre- und Landschaftsmaler – heute hingegen ist der Name nahezu vergessen.

    Raffalt verbrachte seine Kindheit und Jugend in Murau in der Obersteiermark, sollte ursprünglich die Gastwirtschaft des Vaters übernehmen und absolvierte zunächst eine kaufmännische Ausbildung. Sehr bald aber entdeckte er seine Neigung für die Kunst und brachte sich das Malen selbst bei. 1820 wanderte er nach Wien, wo er bis 1825 Historienmalerei bei Anton Petter und Johann Peter Krafft an der Akademie der bildenden Künste studierte. Außerdem besuchte er die Landschaftsklasse bei Josef Mössmer. Bald kehrte er in die Steiermark zurück und übernahm 1833 schließlich den väterlichen Betrieb in Murau.

    Ignaz Raffalt malte zunächst Porträts, Stillleben und Genreszenen, die das Leben auf dem Land thematisieren; einer seiner Auftraggeber war Erzherzog Johann (1782–1859). 1837 veranstaltete Raffalt in Graz eine erfolgreiche Ausstellung, 1839 waren seine Bilder erstmals bei der Akademie-Ausstellung in Wien vertreten. Im Jahr darauf übersiedelte er nach Wien und widmete sich von nun ab vor allem dem Malen von Landschaften, in denen der Mensch in seinem täglichen Treiben, sei es als Fuhrmann, Wanderer oder Bauer, nur eine untergeordnete Rolle spielt. Gewitter- und Regenstimmungen, ebenso die abendliche Dämmerung sind dabei vorherrschend. 1848 wurde Raffalt Mitglied der Akademie, nach 1851 stellte er im Österreichischen Kunstverein aus.

    Raffalts Sohn Johann Gualbert (1836–1865), der ebenfalls Landschaftsmaler war, erlangte vor allem durch seine atmosphärischen Ansichten aus der Puszta Berühmtheit.

    [Sabine Grabner 8/2009]

  • 1898 Erwerbung für Kaiserliche Gemäldegalerie