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Wilhelm List

Wilhelm List, Bretonin, um 1900, Pastell und Tempera auf Leinwand, 60 x 100 cm, Belvedere, Wien ...
Wilhelm List
Wilhelm List, Bretonin, um 1900, Pastell und Tempera auf Leinwand, 60 x 100 cm, Belvedere, Wien ...
Wilhelm List, Bretonin, um 1900, Pastell und Tempera auf Leinwand, 60 x 100 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 6550
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1864 Wien – 1918 Wien
    SterbeortWien, Wien, Österreich, Europa
    GeburtsortWien, Wien, Österreich, Europa

    "Nach zweijährigem Philosophiestudium an der Wiener Universität besuchte List 1885–89 die Wiener Akademie der bildenen Künste bei C. Griepenkel. Weitere Ausbildung erhielt er in München bei L. v. Löfftz und P. Höcker sowie in Paris bei Adolphe W. Bouguereau. Ab 1893 stellte er im Wiener Künstlerhaus aus und wurde 1896 dessn ordentliches Mitglied. 1899 trat er der Wiener Secession bei und stellte auch dort jährlich aus. 1900 und 1901 war er verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift 'Ver Sacrum'. 1905 verließ er gemeinsam mit der 'Klimt-Gruppe' die Secession. 1906 erhielt List von Kaiser Franz Joseph I. den Auftrag, den Sitzungssaal in Otto Wagners Postsparkasse in 'feiner sezessionistischer Manier' auszustatten. In seinen Landschaften ist List einer der echtesten Vertreter der Wiener sezessionistischen Malerei, wie G. Klimt, C. Moll oder F. v. Matsch vor 1900. Bilder wie 'Die Trauernde' oder auch die 'Umarmung' weisen Einflüsse des französichen Symbolismus auf."

    [aus: Holaus, Bärbel (Bearb.)/ Hülmbauer, Elisabeth (Bearb.)/ Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1998, S. 31]