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Johann Evangelist Scheffer von Leonhardshoff

Johann Evangelist Scheffer von Leonhardshoff, Selbstporträt, 1820, Öl auf Leinwand, 79 x 63 cm, ...
Johann Evangelist Scheffer von Leonhardshoff
Johann Evangelist Scheffer von Leonhardshoff, Selbstporträt, 1820, Öl auf Leinwand, 79 x 63 cm, ...
Johann Evangelist Scheffer von Leonhardshoff, Selbstporträt, 1820, Öl auf Leinwand, 79 x 63 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 2453
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1795 Wien – 1822 Wien
    GeburtsortWien, Wien, Österreich, Europa
    SterbeortWien, Wien, Österreich, Europa

    „Maler hauptsächlich religiöser Inhalte, Radierer und Lithograph, der auch eine Fülle von Zeichnungen hinterließ. Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien unter Hubert Maurer. Als Leutnant in der Akademischen Legion war Scheffer an den Befreiungskriegen beteiligt. 1812 erster Aufenthalt in Venedig bei der Schwester des Künstlers. Anschließend ließ sich Scheffer als Kammermaler des Fürstbischofs von Gurk Franz Xaver Graf zu Salm-Reifferscheidt für mehrere Monate in Klagenfurt nieder. 1814–16 hielt sich Scheffer erneut in Italien auf, wo er sich in Rom den Nazarenern (Lukasbrüdern) um F. Overbeck anschloß. Papst Pius VII., den Scheffer portraitierte, verlieh ihm den Christusorden. 1818/19 erholte sich der Künstler von einem Brustleiden in Klagenfurt. 1820 hatte er auf der Ausstellung der Wiener Akademie aufsehenerregenden Erfolg, was ihn zu einer neuerlichen Romreise bewog. Kurz nach seiner Rückkehr nach Wien, 1821, verstarb Scheffer erst 26jährig an Lungenschwindsucht.“

    [aus: Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2000, S. 17]