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Franz Xaver Stöber

Franz Xaver Stöber (Stecher nach) Josef Danhauser, Die Klostersuppe, 1839, Kupferstich, Platten ...
Franz Xaver Stöber
Franz Xaver Stöber (Stecher nach) Josef Danhauser, Die Klostersuppe, 1839, Kupferstich, Platten ...
Franz Xaver Stöber (Stecher nach) Josef Danhauser, Die Klostersuppe, 1839, Kupferstich, Plattenmaße: 39,5 x 56,5 cm, Blattmaße (oben und unten beschnitten): 39,5 x 65,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 7635
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1795 Wien – 1858 Wien
    • GND
    • Wikipedia
    SterbeortWien, Wien, Österreich, Europa
    GeburtsortWien, Wien, Österreich, Europa

    "Sohn des Kupferstechers Joseph Stöber. Lernte zunächst bei seinem Vater und später an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei H. Maurer. Ab 1829 stach Stöber als erster Österreicher in Stahl und erhielt das Patent für ein von ihm erfundenes Verfahren des Farbendruckes auf Kupfer- oder Stahlplatten. 1835 wurde er Mitglied der Wiener Akademie, 1842 Hofkammer-Kupferstecher, dann Korrektor an der Akademie und an 1844 schließlich Lehrer daselbst. Stöbers Schwester war mit dem Maler J. N. Ender verheiratet; er selbst in zweiter Ehe mit einer Kusine des Malers A. Petter. Zu seinen bedeutendsten Werken zählen Stiche nach F. G. Waldmüller, J. Danhauser, J. N. Ender und J. P. Krafft. Bildnisse bedeutender Künstlerkollegen stach Stöber nach Zeichnungen J. Danhausers (F. Amerling, T. Ender, P. Fendi, J. Fischbach, F. Gauermann, J. Schaller, F. G. Waldmüller) und F. Amerlings (J. Redl), welche 1835 unter dem Titel 'Künstler-Portraits' in zwei Teilen erschienen."

    [aus: Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2000, S. 138]