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Bartolomeo Altomonte

Bartolomeo Altomonte, Verklärung der Leiden Christi (Entwurf für das Deckenfresko der Grundeman ...
Bartolomeo Altomonte
Bartolomeo Altomonte, Verklärung der Leiden Christi (Entwurf für das Deckenfresko der Grundeman ...
Bartolomeo Altomonte, Verklärung der Leiden Christi (Entwurf für das Deckenfresko der Grundemannkapelle in Wilhering), um 1740, Öl auf Leinwand, 126 x 85 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 6613
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1694 Warschau – 1783 Stift St. Florian
    SterbeortSt. Florian, Oberösterreich, Österreich
    GeburtsortWarschau, Masowien, Polen, Europa

    Ab 1717 Studium in Italien, Bologna bei Franceschini. 1719 Reise nach Rom zu Lutti, 1721 nach Neapel zu Francesco Solimena. Ab 1723 wieder in Österreich und Mitarbeit an der dekorativen Ausstattung des Augustiner-Chorherrenstiftes St. Florian (Apotheose Kaiser Karls VI. als Jupiter und Türkenbesieger). 20.10.1727 Vertrag mit Stift St. Florian über Ausmalung der Kunstkammer und des Sommerrefektoriums. Ab 1732 Aufenthalt in Wien, und Mitarbeit an den Deckenbildern der unteren Sakristei von St. Stephan. Ab 1736/1737 hält sich Altomonte wieder in Oberösterreich auf. 1739 führt er die Freskierung der Prälatensakristei im Stift St. Florian aus. Von 1737–1740 arbeitet er an der Freskierung des Chorraumes des Kollegiatsstiftes Spital am Pyhrn ("Himmelfahrt Mariens"). 1741 freskiert er gemeinsam mit seinem Vater Martino und seinem Bruder Andrea Altomonte die Stiftskirche des Zisterzienserstiftes Wilhering mit dem Langhausfresko "Mariä Verklärung" (Entwurf für das Deckenfresko der Grundemannkapelle in Wilhering "Verklärung der Leiden Christi", Inv.-Nr. 6613). Es folgen weitere Aufträge für das Stift Florian, sowie andere kirchliche Aufträge.

    Am 22.12.1769 Ablieferung des Gemäldes "Aurora weckt Morpheus" als Aufnahmestück an die Wiener Kunstakademie. Am 2.1.1770 wird Altomonte offiziell an der Wiener Akademie aufgenommen.

    [aus: Martino und Bartolomeo Altomonte, hrsg. v. Hannes Etzlstorfer, Ausst. Kat. Salzburger Barockmuseum, Salzburg 14.5.–15.9.2002]