Direkt zum Inhalt
Skip to main content
Sammlungsmenü

Tekfur Saray in Konstantinopel

Emanuel Stöckler, Tekfur Saray in Konstantinopel (Der Palast des Belisar / Basileus in Konstant ...
Tekfur Saray in Konstantinopel
Emanuel Stöckler, Tekfur Saray in Konstantinopel (Der Palast des Belisar / Basileus in Konstant ...
Emanuel Stöckler, Tekfur Saray in Konstantinopel (Der Palast des Belisar / Basileus in Konstantinopel), 1849, Öl auf Leinwand, 53 x 66 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 3551
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.

Mediendownload

Mit * markierte Felder müssen ausgefüllt werden.

* Required Fields

Persönliche Angaben | Personal Details
:
:
:
:
:
:
:
Projektangaben | Project Details
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
Informationen zum Datenschutz

Ich nehme zur Kenntnis, dass meine von mir bekannt gegebenen personenbezogenen Daten von der Österreichischen Galerie Belvedere – Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Wien, zum Zweck der Abwicklung des Downloads von Bilddaten verarbeitet werden. Die Daten werden für die Dauer von 7 Jahren gespeichert. Ich nehme zur Kenntnis, dass ich gegenüber der Österreichischen Galerie Belvedere – Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Wien, ein Recht auf Auskunft über die mich betreffenden personenbezogenen Daten, auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Widerspruch (Direktwerbung) gegen die Verarbeitung sowie auf Datenübertragbarkeit und jederzeitigen Widerruf einer Einwilligung habe. Darüber hinaus habe ich jederzeit das Recht, Beschwerde hinsichtlich der Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten bei der Datenschutzbehörde einzubringen. Die Datenverarbeitung durch die Österreichische Galerie Belvedere – Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Wien, im Zuge der Abwicklung des Downloads von Bilddaten basiert ausschließlich auf den in Anspruch genommenen Dienstleistungen.

Privacy Statement

I hereby acknowledge that my personal data, which I have provided, will be used by the Österreichische Galerie Belvedere/ Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Vienna, for the purpose of image download. The data will be stored for a period of seven years. I hereby acknowledge, towards the Österreichische Galerie Belvedere/ Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Vienna, that I have the right of access with regard to my personal data, the right to correction, deletion, restriction of manipulation, objection against processing (direct marketing) as well as data portability, and that I can at any time withdraw my consent. Furthermore, I have the right at any time to file a complaint regarding the processing of my personal data with the data protection agency. Data processing by the Österreichische Galerie Belvedere/ Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Vienna, in the course of registration for the image download is based exclusively on the services used.

schließen

Der Download wird vorbereitet.

  • Der Palast des Belisar / Basileus in Konstantinopel
  • Datierung1849
  • Künstler*in (1819 Nikolsburg/Mikulov – 1893 Bozen/Bolzano)
  • ObjektartGemälde
  • Material/TechnikÖl auf Leinwand
  • Maße
    53 x 66 cm
  • SignaturSign. links unten: E. Stöckler
  • Inventarnummer3551
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • Inventarzugang1921 Übernahme aus dem Kunsthistorischen Museum, Wien. – 1939 Inventarisierung
  • Der Name "Palast des Belisars" für dieses Gebäude ist eine Phantasiebenennung, wie sie im 19. Jahrhundert weit verbreitet war. In Wirklichkeit handelt es sich bei dem Bauwerk um den Tekfur Saray, um jenen Palast, der während der letzten 200 Jahre des byzantinischen Reiches dem Basileus, dem byzantinischen Kaiser, als Residenz diente. Seine Entstehungszeit wird zwischen dem 12. und dem frühen 14. Jahrhundert angesetzt, die Grundmauern reichen vielleicht in das frühe 10. Jahrhundert zurück – bis Belisar, dem berühmtesten Feldherrn Kaiser Justinians I., lassen sich die Spuren des Gebäudes allerdings nicht zurückverfolgen.

    Der Palast befindet sich im Norden der Stadt, zwischen der äußeren und der inneren Mauer des letzten Abschnittes der Theodosianischen Befestigungsmauer und gehört zu den Blachernenpalästen. Die Einnahme der Stadt durch die Osmanen ließ das Bauwerk bedeutungslos werden, wodurch sein Verfall einsetze, der durch die unterschiedliche Verwendung im Laufe der Jahrhunderte (er diente als Menagerie, Keramikmanufaktur, Bordell, Armenhaus und Glasfabrik) beschleunigt wurde. Bereits zur Zeit Stöcklers präsentierte sich der Palast als Ruine, die nur mehr aus senkrechten Mauern bestand, und weder ein Dach noch Böden hatte. Die topographisch getreue Wiedergabe der näheren Umgebung des Tekfur Saray entspricht den Anforderungen an eine biedermeierliche Vedutenmalerei. Die bunt gekleideten Staffagefiguren sollten den Reiz und das "Exotische" dieser Stadt verdeutlichen.

    [Sabine Grabner, in: Mayer-Oehring, Erika (Hrsg.), Orient. Österreichische Malerei zwischen 1848 und 1914, Ausst. Kat. Residenzgalerie Salzburg, Salzburg 1997, S. 228f]