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Die Mündung des Bosporus (Yoros Kalesi)

Emanuel Stöckler, Die Mündung des Bosporus (Yoros Kalesi), um 1849/1850, Öl auf Leinwand, 61 x  ...
Die Mündung des Bosporus (Yoros Kalesi)
Emanuel Stöckler, Die Mündung des Bosporus (Yoros Kalesi), um 1849/1850, Öl auf Leinwand, 61 x  ...
Emanuel Stöckler, Die Mündung des Bosporus (Yoros Kalesi), um 1849/1850, Öl auf Leinwand, 61 x 80 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 3552
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.

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  • Datierungum 1849/1850
  • Künstler*in (1819 Nikolsburg/Mikulov – 1893 Bozen/Bolzano)
  • ObjektartGemälde
  • Material/TechnikÖl auf Leinwand
  • Maße
    61 x 80 cm
  • SignaturSign. links unten: Stöckler
  • Inventarnummer3552
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • Inventarzugang1921 Übernahme aus dem Kunsthistorischen Museum, Wien. – 1939 Inventarisierung
  • Als Stöckler Mitte der 40er Jahre (vermutlich gemeinsam mit Thomas Ender) eine ausgedehnte Studienreise bis nach Kleinasien unternahm, zählte er zu den ersten österreichischen Malern, die sich dem Erlebnis Orient hingaben. Für ihn bedeutete diese Reise jedoch noch nicht die Auseinandersetzung mit dem Faszinosum Licht, das die Orientmaler der folgenden Generation anzog, sondern das Kennenlernen neuer Gebiete und Kulturen. So interessierte den Maler in der vorliegenden Darstellung in erster Linie das Motiv: Eine weitgestreckte Burganlage mit prächtiger Zitadelle, Vorburg und einer geschlossen erhaltenen Außenmauer, die beherrschend auf einer Landzunge thront. Es handelt sich dabei mit hoher Wahrscheinlichkeit um Yoros Kalesi, die größte Festung an der Mündung des Bosporus in das Schwarze Meer. Sie befindet sich auf der asiatischen Seite der Meerenge, bei Anadolu Kavagi, und wurde gemeinsam mit ihrer Gegenburg am gegenüberliegenden Ufer für die Kontrolle und Verteidigung der Zufahrtswege vom Schwarzen Meer nach Konstantinopel errichtet. Die Bezeichnung "Genuesische Burg", mit der die Anlage in den topographischen Berichten meist genannt wird, geht auf den genuesisch-venezianischen Krieg um 1300 zurück, der der Republik Genua die Kontrolle über die nördlichen Zufahrtswege nach Byzanz einbrachte.

    [Sabine Grabner, in: Mayer-Oehring, Erika (Hrsg.), Orient. Österreichische Malerei zwischen 1848 und 1914, Ausst. Kat. Residenzgalerie Salzburg, Salzburg 1997, S. 230f]