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Der störrische Esel

Anton Romako, Der störrische Esel, um 1856, Öl auf Leinwand, 26 x 34 cm, Belvedere, Wien, Inv.- ...
Der störrische Esel
Anton Romako, Der störrische Esel, um 1856, Öl auf Leinwand, 26 x 34 cm, Belvedere, Wien, Inv.- ...
Anton Romako, Der störrische Esel, um 1856, Öl auf Leinwand, 26 x 34 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 1959
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.

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  • Datierungum 1856
  • Künstler*in (1832 Atzgersdorf bei Wien – 1889 Wien)
  • ObjektartGemälde
  • Material/TechnikÖl auf Leinwand
  • Maße
    26 x 34 cm
  • SignaturUnbezeichnet
  • Inventarnummer1959
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • Inventarzugang1918 Widmung Hermine Eissler, Wien
  • Das Ölbild Der störrische Esel von Anton Romako entstand 1856 vermutlich während einer Spanienreise des Künstlers und gilt als das früheste erhaltene Genrebild innerhalb seines Œuvres. Die kontrastreiche, satte Farbgebung der humorvollen Szene entspricht dem intensiven Licht des Südens. Die locker und skizzenhaft wirkende Malweise mag an Arbeiten von Francisco de Goya oder auch El Greco erinnern und ist wohl Romakos Begegnung mit originalen Werken der spanischen Maltradition geschuldet. Ab 1860 erlangte Romako in Rom mit primär am Kunstmarkt orientierten Landschaftsansichten, Genrebildern und Porträts große finanzielle und gesellschaftliche Anerkennung. Nach einer gescheiterten Ehe kehrte der Künstler 1875 nach Wien zurück, wo sein Stil jedoch nicht den Zeitgeschmack traf. Mit seiner zunehmend bizarr-überhöhten Formensprache und der Betonung psychischer Momente nahm er Elemente des Frühexpressionismus vorweg. In seinen späten Lebensjahren einsam und verarmt, galt Romako als Außenseiter unter den historistischen Malern, der erst von späteren Generationen als wichtiger Referenzpunkt wiederentdeckt werden sollte.

    [Kerstin Krenn, in: Agnes Husslein-Arco, Severin Dünser, Luisa Ziaja (Hg.), Flirting with Strangers. Begegnungen mit Werken aus der Sammlung, Wien 2015, S. 106.]